Werke

Werkstatt

Die Druckpresse

Herzstück einer Radierer-Werkstatt ist grundsätzlich eine leistungsstarke Tiefdruckpresse. 
Das ist im Atelier Potrafky nicht anders.

Der Kupferrohling

Die Druckplatten aus Kupfer oder Zink werden den Vorstellungen des Künstlers entsprechend mit Radiernadel und Säure grafisch strukturiert, mit Druckfarbe bearbeitet und dann zwischen den mächtigen Eisenwalzen der Presse auf feuchten Kupferdruckkarton gedruckt.

Das Bild

Jetzt ist die Bildidee auf hellem Untergrund klar erkennbar. 
Die Entwicklung einer aufwändigen Kupfer-Druckplatte ist ein spannender, fast alchimistischer Prozess. Der erste Andruck ist immer eine Überraschung. Am Ende muss alles trocknen. 
So entstehen dann Portraits, Landschaften und diverse andere Motive als anspruchsvolle Handdrucke, die man schlicht Radierungen nennt.

Rahmungen

Die Firma Potrafky-Grafik präsentiert ihre eigenen Editionen in handgefertigten Bilderrahmen mit unterschiedlichen Silber- oder Goldauflagen.
Selbstverständlich werden spezielle Rahmungen auch im Auftrag angefertigt.

Vergoldungen

Die Reparatur und anschließende Vergoldung von Kugel und Wetterhahn an der Ahrensböker Marienkirche zählte vor 20 Jahren zu den ersten Architektenaufträgen an Kirchturmspitzen und bildet seitdem einen Glanzpunkt hoch über den Dächern des Ortes.

Die damals noch kleine Franziska staunte im Atelier ihres Vaters nicht schlecht, wie groß so ein Wetterhahn wirklich ist.

Restaurierungen

Neben der Neuanfertigung individueller Rahmungen zählen anspruchsvolle Restaurierungen
zu den besonderen Werkstattleistungen.
Die Konservierung und Rekonstruktion alter Goldrahmen für den privaten und öffentlichen Raum zählen dabei zu den Standards.

Zu den erfüllungsreichsten Arbeiten der Vergangenheit zählt die Sanierung einer barocken Eutiner Wohnungsdecke aus Eiche um 1710. Sie wurde aus einem Altstadtgebäude ausgebaut, im Eutiner Ostholstein-Museum aufgearbeitet und anschließend im Rahmen der Ausstellung „Eutiner Silber“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

Es handelte sich damals um eine Gemeinschaftarbeit des Restaurators vom Eutiner Ostholsteinmuseums Werner Schaube und Christian Potrafky.


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